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Grußwort zur Spießer-Martini-Kirmes

Stadt Bad Ems • 4. November 2024
Foto: Herbert Piel, P!el Media

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste,

es ist mir eine große Freude, Sie alle herzlich zur Spießer-Martini- Kirmes hier in Bad Ems willkommen zu heißen. 
Von Freitag, den 08.11. bis Sonntag, den 10.11.2024 dürfen wir uns auf bunte Tage voller Spaß, Gemeinschaft und Tradition freuen. Diese Veranstaltung ist seit vielen Jahren fester Bestandsteil im Jahreskalender unserer Stadt.

Ein besonderes Highlight ist natürlich der traditionelle Martinsumzug am Samstagabend, bei dem Jung und Alt mit leuchtenden Laternen durch unsere Straßen auf dem Spieß ziehen. Dieser stimmungsvolle Umzug erinnert uns nicht nur an die Legende des Heiligen Martin, sondern auch daran, wie wichtig es ist, Werte wie Nächstenliebe und Solidarität in unserer Gemeinschaft zu leben.
Im Anschluss krönen wir den Festtag wie immer mit dem Martinsfeuer auf der Lahn sowie einem spektakulären Feuerwerk.
Mein Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine so wunderbare Spießer-Martini-Kirmes feiern können – allen voran dem Verein, den vielen Helfern und natürlich Ihnen allen, die Sie mit Ihrer Teilnahme dieses Fest zu etwas Besonderem machen.

Ich wünsche Ihnen allen schöne Tage voller Freude und guter Gespräche.

Ihr
Oliver Krügel
Stadtbürgermeister
von Stadt Bad Ems 20. Januar 2025
Es ist bereits gute Tradition, dass die Stadt am dritten Freitag eines neuen Jahres ihren Neujahrsempfang im altehrwürdigen Marmorsaal begeht. In diesem Jahr allerdings mit der ein oder anderen Überraschung und in einem geänderten Format. So viel vorneweg – es wurden auch verdiente Persönlichkeiten und eine städtische Institution geehrt, diese Würdigungen verblieben im feierlichen Rahmen. Stadtbürgermeister Oliver Krügel durfte neben beinahe 150 Gästen auch einige Politiker aus den Parlamenten begrüßen. Katharina Barley (SPD), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments sowie Matthias Lammert (CDU), Vizepräsident des Rheinland-Pfälzischen Landtags waren ebenso zu Gast, wie die beiden Bundestagsabgeordneten Josef Oster (CDU) und Dr. Thorsten Rudolph (SPD). Landrat Jörg Denninghof (SPD) und Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser (SPD) führten die kommunale Familie an, zu denen auch der Nieverner Ortsbürgermeister Lutz Zaun (CDU) und zahlreiche Stadträte angehörten. Ein guter und würdiger Rahmen für die anstehenden Ehrungen. Neujahrsgrüße auch mit gesellschaftlichem Appell
von Stadt Bad Ems 12. Januar 2025
Das Georg Vömel Haus hat seit vergangenem Jahr einen neuen Standort in der Wilhelmsallee. Am vergangenen Freitag gab es nun in einem offiziellen Festakt mit Gottesdienst die offizielle Hausübergabe. Neben dem Investor und Bauherrn waren zahlreiche geladene Gäste, unter anderem Stadtbürgermeister Oliver Krügel, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Uwe Bruchhäuser und Landrat Jörg Denninghoff vertreten. Nach dem kurzweiligen Festgottesdienst sprachen verschiedene Personen ein Grußwort. Unter anderem Vorstandsmitglied Oliver Eggert und Hausleitung Miguel Palacios Prada sowie Frau Schön von HP&P Gruppe als Projektentwickler. In 2 Jahren Bauzeit und mit einem Investment von 14,7 Millionen Euro entstand in der Wilhelmsallee eine moderne und attraktive Seniorenresidenz, die in zentraler Lage 81 Zimmer bietet. Davon gibt es 9 Doppelzimmer, so dass der neue Standort 90 Betten bietet. Hausleitung Palacios Prada betonte in seinem Grußwort, dass man mit dem Standort im Schanzgraben nicht unzufrieden war, das Gebäude allerdings in die Jahre gekommen sei. Eine Sanierung wäre wirtschaftlich und im laufenden Betrieb nicht darstellbar gewesen. Daher habe man sich schweren Herzens dazu entschlossen, an einen neuen Standort zu wechseln. „Der Geist des Schanzgrabend ist mit in die Wilhelmsallee gegangen“, stellte er zudem fest. Stadtbürgermeister Krügel durfte ebenfalls ein Grußwort an die Gäste, Mitarbeitenden und Heimbewohner richten. „Die beste Nachricht des Tages ist, dass das Georg-Vömel-Haus auch für die nächsten Jahrzehnte eine feste Größe in Bad Ems ist. Die vielen Köpfe und Gesichter, die Mitarbeitenden vergangener Jahre und die heute Betriebsangehörigen, geben der Einrichtung gemeinsam mit den Hausbewohnern ein Gesicht“, sagte Krügel. „Das Haus ermögliche Menschen, die auf Betreuung angewiesen sind, in ihrer Heimat und in Bad Ems auch im Lebensabend zu bleiben. Das ist viel Wert und dafür danke ich allen Mitarbeitenden sowie der Diakonie Friedenswarte“, betonte der Stadtbürgermeister. Bei einem anschließenden Hausrundgang konnten sich die Gäste einen Überblick verschaffen und die Eindrücke einer neuen sowie modernen Einrichtung sammeln. Die Stadt Bad Ems wünscht der Diakonie Friedenswarte viel Erfolg für die Zukunft und eine glückliche Hausgemeinschaft. Fotos: Kerstin Fuchs, Stadt Bad Ems.
von Stadt Bad Ems 6. Januar 2025
Das Team im Stadtbüro hatte sich über den alljährlichen Besuch der Sternensinger am Dreikönigstag sehr gefreut. Nach dem Segen durch die Sternensinger, präsentierten die Kinder die diesjährige Spendenaktion. In diesem Jahr sammelt sie für die Aktion „Erhebt eure Stimmen - Sternensinger für Kinderrechte“ und spendet an das Kindermissionswerk. Stadtbürgermeister Oliver Krügel dankte den Kindern und Betreuern im Namen der Stadt Bad Ems für deren Engagement. Foto: Claudia Fila-Bruchhäuser, Stadt Bad Ems
von Stadt Bad Ems 3. Januar 2025
Vor zwanzig Jahren erschien erstmals das Buch „Bad Ems, Streifzug durch die Stadtgeschichte“ von Hans-Jürgen Sarholz. Neben seiner umfassenden, 1994 erschienenen „Geschichte der Stadt Bad Ems“ legte der Verfasser damit einen kompakten und eingängigen Überblick über die facettenreiche Geschichte unserer Stadt vor. Die Bedeutung als Heilbad von europäischem Rang kommt ebenso zur Geltung wie die Lebensverhältnisse der Emser Bauern, Bergleute und Dienstmädchen. Herausgegeben wurde das Buch vom Verein für Geschichte, Denkmal- und Landschaftspflege e.V. Nun ist also bereits die vierte, aktualisierte Neuauflage erschienen. Hier fließt ein, dass Bad Ems seit 2021 Teil des UNESCO-Welterbes „Great Spa Towns of Europe“ ist. Auch haben neue archäologische Forschungen unser Wissen über die Römerzeit in Bad Ems erheblich erweitert. Klimawandel, die Schließung der Paracelsus-Klinik oder der Brand der Vier Türme finden ebenfalls Erwähnung. Farbige Abbildungen bereichern das Buch. Der Geschichtsverein übergab Stadtbürgermeister Oliver Krügel nun einige Exemplare für die Bibliothek des Stadtarchivs, die Stadtbücherei und für die Stabsstelle Welterbe und Museum. „Das Buch ist ein Standardwerk“ meinte Herr Krügel. „Bad Emser wie auch Touristen finden hier unsere Stadt kompetent und leicht verständlich präsentiert. - Und es kommt ohne städtische Zuschüsse aus.“ Er dankte dem Geschichtsverein für sein vielfältiges Engagement, etwa bei der Renovierung des Stellwerks am Bahnhof, für seine hochkarätigen Publikationen, Bad Emser Hefte und Vorträge und für seine wertvollen Beiträgen zum Jubiläumsjahr „700 Jahre Stadt und Heilbad“. Das Buch ist bei der Buchhandlug Meckel, im Museum und in der Tourist-Info erhältlich, auch in der Neuauflage zum unveränderten Preis von 8,50 €.
von Oliver Krügel 2. Januar 2025
Liebe Bürgerinnen und Bürger, zu Beginn des neuen Jahres sende ich Ihnen die besten Wünsche für 2025. Mögen Glück und Gesundheit stets Ihre treuen Begleiter sein, und mögen Sie Ihre persönlichen Ziele erreichen. Als Gemeinschaft tragen wir Verantwortung für das Wohlergehen unserer Gesellschaft. Diese Verantwortung zeigt sich nicht nur in unserem direkten Umfeld, sondern auch in unserer Fähigkeit, uns zu wichtigen gesellschaftlichen Themen auszutauschen. Leider habe ich in den vergangenen Jahren zunehmend den Eindruck gewonnen, dass die Diskursfähigkeit in unserer Gesellschaft – sei es in bundespolitischen Fragen oder im täglichen Miteinander – ein Stück weit verloren gegangen ist. Dabei lebt unsere Demokratie vom respektvollen Dialog und der Vielfalt der Meinungen. Gerade in einer Zeit, die von Herausforderungen wie wirtschaftlichen Unsicherheiten, sozialer Gerechtigkeit, Migration und dem Klimawandel geprägt ist, brauchen wir diesen offenen und respektvollen Austausch. Unterschiedliche Standpunkte bieten die Chance, tragfähige Lösungen zu entwickeln – sei es auf kommunaler Ebene hier in unserer Heimat oder im größeren, bundesweiten Kontext. Lassen Sie uns daher im neuen Jahr wieder bewusster aufeinander zugehen, einander zuhören und Brücken bauen, wo Meinungen auseinandergehen. Gemeinsam können wir so nicht nur unser direktes Umfeld stärken, sondern auch einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen und solidarischen Gesellschaft leisten. In diesem Zusammenhang wirft die Bundestagswahl ihre Schatten voraus, denn bereits Ende Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Diese Wahl wird womöglich eines der wichtigsten Ereignisse des neuen Jahres sein. Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie wählen! Für Bad Ems stehen im Jahr 2025 viele wichtige Themen auf der Agenda. Die Fortsetzung und der erfolgreiche Abschluss des Bebauungsplanverfahrens „Wipsch“, die Fertigstellung des Verkehrskonzepts und der Start der Sanierung des Alten Rathauses werden sicherlich die größten „Brocken“ auf kommunaler Ebene sein. Auch hierbei wird es wichtig sein, dass wir auf kommunaler Ebene gemeinsam an einem Strang ziehen – über alle Fraktionen und Stadtratsmitglieder hinweg. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein glückliches, erfülltes und friedliches neues Jahr! Ihr Oliver Krügel Stadtbürgermeister von Bad Ems
von Stadt Bad Ems 23. Dezember 2024
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Weihnachtszeit ist eine Gelegenheit, innezuhalten, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und Dankbarkeit auszudrücken. Das Jahr 2024 war geprägt von wichtigen Ereignissen, Fortschritten und gemeinsamen Anstrengungen. Ob bei der Weiterentwicklung unserer Stadt, der Organisation von Veranstaltungen oder der Bewältigung von Herausforderungen – stets stand das Wohl unserer Gemeinschaft im Mittelpunkt. Mit dem Ausbau der neuen Kita Römergarten im Herzen unserer Stadt wurde im September begonnen. Mit zwei neuen Spielplätzen – in den Straßen Vor der Loos und Große Wiese – konnte eine Lücke in unserer Stadt geschlossen werden. Denn bislang hatten wir wenig attraktive Spielmöglichkeiten für die Kinder. Mit der Änderung des Bebauungsplans „Wipsch“ wurde ein wichtiges Verfahren für die Zukunft unserer Stadt begonnen, für einen Vollsortimenter in bester Lage. Und mit dem Verkehrskonzept sind wir auch ein gutes Stück weiter – dieses wird im kommenden Jahr seinen Abschluss finden und uns neue Erkenntnisse für ein planvolles Vorgehen liefern. Auch in diesem Jahr war wieder viel los in unserer Stadt. Der Emser Abendmarkt als neue Veranstaltungsreihe ist gut angelaufen. Zu Beginn des Monats Mai konnte ein Streetfood-Festival vor der kath. St. Martinskirche halt machen. Die Veranstaltung wurde gut angenommen, so dass der Veranstalter im kommenden Jahr erneut nach Bad Ems kommen möchte. Unser Festwochenende Anfang Juli anlässlich der 700 Jahr-Feier wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Der Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende lud erneut vor traumhafter Kulisse zum Verweilen ein. Und unsere Heimatfeste, der Bartholomäusmarkt, die Spießer-Martini-Kirmes und das Waldfest, waren gut besucht. Nicht zu vergessen sind die vielen Veranstaltungen unserer Vereine! Der Brand des Vier-Türme-Haus am 3. Juli geht sicherlich als Tiefpunkt in die Stadtgeschichte dieses Jahres ein. Hier ist es unter anderem unserer Feuerwehr zu verdanken, dass dieses stadtbildprägende Gebäude nicht gänzlich verloren gegangen ist. Dem Eigentümer sind wir dankbar, dass man sich nicht entmutigen lässt und den Weg weiter gehen möchte. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung. Danke auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und Verbandsgemeinde sowie Werke für ihre geleistete Arbeit und an alle Ehrenamtlichen, die durch ihr besonderes Engagement Bad Ems lebens- und liebenswert machen. Ihr Beitrag ist ein unverzichtbarer Teil unserer Gemeinschaft. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr 2025. Ihr Oliver Krügel Stadtbürgermeister
von Stadt Bad Ems 9. Dezember 2024
Bildunterzeile: Staatsbad Geschäftsführer Achim Deusner (rechts) und Stadtbürgermeister Oliver Krügel (links) im Gespräch mit URIACH CEO Sebastian Werner In einer exklusiven Führung durch das Produktionswerk von URIACH Bad Ems haben Dr. Jan Rossbach, Leiter der Produktion, und Sebastian Werner, CEO der URIACH Germany GmbH, Stadtbürgermeister Oliver Krügel sowie den Leiter des Staatsbades, Achim Deusner, durch die Produktionsstätten und Labore geführt. Bad Ems hat gleich 2 Werke: das Werk an der Lahn steht im Mittelpunkt der Salzgewinnung und -verarbeitung aus der 73 Meter tiefen Quelle an der Lahn. Natürliches Emser Salz wird durch Eindampfen des Emser Thermalwassers gewonnen. Es besteht aus mehr als 30 Mineralstoffen und Spurenelementen, die das Salz in seiner Zusammensetzung so einzigartig machen. Das Besondere am Natürlichen Emser Salz ist sein hoher Anteil an Hydrogencarbonat-Ionen. Es unterstützt und verbessert die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhäute und lässt diese abschwellen. Wegen seiner nachgewiesenen Wirkung auf die Schleimhaut der Atemwege ist Emser Salz das einzige als Arzneimittel zugelassene Salz. In Werk 2 in der Arzbacher Straße sind die Produktion sowie die Labore zu finden. Im Tee-Labor werden die Sidroga-Teeprodukte, Arzneimittel mit Traditions- und Individualzulassungen, geprüft. Sidroga-Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und die sorgfältige Verpackung aus, die die pflanzlichen Wirk- und Aromastoffe optimal bewahrt und die natürliche Wirksamkeit sicherstellt. Ein weiteres bedeutendes Produkt aus der Bad Emser Produktion ist die Emser Pastille. Diese wird aus Zucker und Emser Salz hergestellt, wobei der Zucker bei 80 Grad Celsius zu Granulat verarbeitet und mit Salz sowie optionalen Aromen vermischt wird. Ein halb-automatisches Wiegesystem gewährleistet die präzise Einwaage des Zuckers. Die Produktion einer Charge umfasst 250.000 bis 270.000 Pastillen. Pro Jahr werden in Bad Ems rund 106 Millionen Pastillen produziert. Besonders beeindruckend: Pro Stunde produziert die Tablettenpresse 130.000 Pastillen, die in der Blisterlinie mit einer Geschwindigkeit von 240 Blistern pro Minute verpackt werden. Die Qualitätssicherung der Pastillen-Anlage überprüft jeden Blister auf Fehler. Ein weiterer Schwerpunkt der Führung lag auf der Stick-Produktion, wo derzeit mit drei Anlagen gearbeitet wird. Hier wird der Stick geformt, befüllt und verschlossen. Die Produktion läuft während des Jahres in einem Schichtbetrieb, der in den Spitzenzeiten 24 Stunden täglich läuft, um eine kontinuierliche Versorgung der Märkte zu gewährleisten. Die Medizinalsalz-Sticks dienen beispielsweise zur Anwendung mit der Nasendusche oder zur Inhalation. Uriach – Ein Unternehmen mit Tradition und Vision Uriach, ein seit 185 Jahren bestehendes Familienunternehmen, hat sich mittlerweile von einem regionalen Anbieter zu einem global agierenden Unternehmen entwickelt. Mit der Übernahme von Sidroga Pharma im Jahr 2021 und der Erweiterung auf die zentral europäische -Region hat Uriach seine internationale Präsenz ausgebaut. Derzeit ist Uriach in Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland stark vertreten und zielt darauf ab, bis Ende 2024 eine führende Position im Bereich Natural Consumer Healthcare zu erreichen. Nachhaltigkeit und Innovation im Mittelpunkt Das Unternehmen verfolgt eine klare Vision: „Kraft der Natur ergänzt durch Wissenschaft“. Nachhaltigkeit und Natürlichkeit stehen dabei an erster Stelle. Die chemischen Aspekte werden dabei weitgehend vermieden, um natürliche Gesundheitslösungen zu fördern. Das Engagement für Umwelt und Gesundheit spiegelt sich auch in der Produktpalette wider, die in Apotheken von Marken wie EMS, Sidroga, Fisiocreme bis hin zu Aquilea reicht. Mit etwa 330 unterschiedlichen Produkten ist Uriach ein bedeutender Akteur im Gesundheitssektor. Zukunftsaussichten Die Zukunft von Uriach Germany ist vielversprechend: Mit rund 1500 Mitarbeitern weltweit und etwa 400 Mitarbeitern in Deutschland ist das Unternehmen gut aufgestellt. Dank des kontinuierlichen Wachstums und der starken Marken wird für 2024 ein weiterer Anstieg der Produktionszahlen erwartet. Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie der Staatsbad Bad Ems GmbH und der Stadt Bad Ems macht das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur in der Region. Als Unternehmen mit einer langen Tradition ist Bad Ems als Standort für die URIACH Germany nicht nur ein zentraler Teil Unternehmensgeschichte, sondern auch ein Symbol für das kontinuierliche Engagement in der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Produkten. Pressemitteilung und Fotos: Stadt Bad Ems, Kerstin Fuchs
von Stadt Bad Ems 18. November 2024
Foto: Great Spa Towns of Europe, Catherin Loyd Bildunterzeile: Die Generalversammlung der Great Spa Towns of Europe machte im Herbst 2024 in Baden bei Wien (A) halt Baden bei Wien (A)/Bad Ems. Der Bürgermeister der Stadt Baden bei Wien hat die Vertreterinnen und Vertreter aus elf Städten und sieben Ländern in der vergangenen Woche in seine niederösterreichische Beethoven-Stadt eingeladen. Die Treffen finden zweimal im Jahr in einer der 11 Schwesterstädten statt. Neben der Generalversammlung aller (Ober-)Bürgermeister der Städte und der Sitzung der Sitemanager, geht es um den fachlich notwendigen Austausch. Bei dieser Gelegenheit kann vor und hinter die Kulissen des jeweiligen Great Spa Towns geblickt werden und verschiedene Einrichtungen werden besucht. Fachliche Teilnehmer für Bad Ems waren Sitemanagerin Julia Palotas und von der Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes Rheinland-Pfalz, Frau Nadine Hoffmann, Referentin des Welterbesekretariats. Stadtbürgermeister Krügel dankte der GDKE und Frau Hoffmann für die Unterstützung von Seiten des Landes. In der Generalversammlung wurden turnusmäßige Berichte über die laufenden Entwicklungsprojekte in den jeweiligen Städten vorgetragen und über das Budget der Great Spa Towns sowie dessen Einsatz diskutiert. „Für Bad Ems war sicherlich das Unglück im Vier-Türme-Haus und die Zukunftsperspektive dieses stadtbildprägenden Gebäudes sowie der aktuelle Sachstand, eines der zentralen Themen. Der Umgang mit diesem Unglück und die Kommunikation von Bad Emser Seite wurde von den Partnern positiv aufgefasst. Zudem wurde die Entwicklung der Baustelle ‚Quellenturm‘ positiv zur Kenntnis genommen“, erläutert Stadtbürgermeister Krügel. Auch wurde der Generalversammlung aus den jeweiligen Gremien und Arbeitsgruppen über Projekte im Hinblick auf den Erhalt, die Administration sowie das Marketing der Welterbestätte gesprochen. Eine Besonderheit an dieser Generalversammlung war, dass die Great Spa Towns of Europe erstmalig mit einem „Interspace Workshop“ für die Jugend gestartet sind. In den Tagen vor der Generalversammlung kamen Schulklassen mit Lehrkräften zu diesem Jugendforum. Aus den Städten Vichy (F), Bad Kissingen (D) und Marienbad (CZ) reisten sie nach Baden bei Wien, um mit ihren gleichaltrigen Mitschülern aus dem niederösterreichischen Badeort über die Zukunft der Great Spa Towns zu sprechen und Ideen zu sammeln. Stadtbürgermeister Oliver Krügel und Sitemanagerin Julia Palotas wohnten dem Jugendforum bei. Krügel berichtet von dem Treffen der Jugend: „Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Jugend mit den Fragestellungen des Jugendforums auseinandergesetzt hat und welche Antworten dazu geliefert wurden. Die abschließende Präsentation der Jugend in der Generalversammlung war beeindruckend. Für mich ist das ein fortsetzungswürdiges Format, welches ich gerne mit Bad Emser Beteiligung sehen würde.“ Die nächste Generalversammlung der Great Spa Towns of Europe findet im Mai 2025 in Marienbad (CZ) statt. Im darauffolgenden Herbst 2025 macht die Generalversammlung in Bad Ems halt.
von Stadt Bad Ems 18. November 2024
Foto: Stadt Bad Ems Am Ehrenmal kamen viele Bad Emser zum Volkstrauertag zusammen, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. In seiner Rede ist Stadtbürgermeister Oliver Krügel auf die aktuellen und bevorstehenden Ereignisse in unserem Land eingegangen. Neben dieser hielt der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde, Michael Scheungraber, eine Andacht. Den musikalischen Rahmen gestaltete der Bad Emser Bürgerchor unter der Leitung von Willi Becker. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Ems mit einer Vielzahl an Kameradinnen und Kameraden in Dienstuniform, gab der Veranstaltung erneut einen würdigen Rahmen und stellte zwei Trägern für den Kranz der Landesregierung. Den Trauerkranz der Stadt Bad Ems platzierten Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser gemeinsam mit Oliver Krügel. Der Stadtbürgermeister dankte allen Beteiligten sowie dem städtischen Bauhof für die Unterstützung zur Durchführung des Volkstrauertags und den Gästen für ihren Besuch. Die Rede von Herrn Krügel, bei der er sich auch persönlich an die Bürgerinnen und Bürger wendet, im Wortlaut: „Heute, am Volkstrauertag, gedenken wir alljährlich der Opfer von Krieg und Gewalt. Dieser Tag ist mehr als eine historische Rückschau – er mahnt uns, auch in der Gegenwart Verantwortung für den Frieden zu übernehmen. Denn der Volkstrauertag ruft uns ins Bewusstsein, wie zerbrechlich Frieden ist. Er erinnert an das Leid der Vergangenheit und an die Verpflichtung, das Unvorstellbare nie wieder geschehen zu lassen. Wir blicken zurück auf die Schrecken kriegerischer Auseinandersetzungen, die Millionen von Menschenleben forderten. Auch hier aus Bad Ems haben wir in diesen beiden Weltkriegen viele Mitbürgerinnen und Mitbürger verloren. Diese eingravierten Namen am Ehrenmal vor uns stehen für Menschen, die in aus unserer Mitte kamen. Allein aus unserer Stadt verloren im Ersten Weltkrieg über 185 Soldaten und im Zweiten Weltkrieg mehr als 560 Soldaten ihr Leben. Auch im Deutsch-Französischen-Krieg 1870-1871 fielen 4 Bad Emser, diese sind an einer Gedenktafel am Oskar Barnack Plateau auf der Bäderlei – dem ehemaligen Kriegerdenkmal - zu finden. Hinter jedem dieser Namen verbirgt sich eine Geschichte von Hoffnung, Verlust und Trauer. Die Geschichten derer, die ihr Leben verloren haben, dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, unsere Demokratie und unsere Werte zu schützen. Krieg bringt auch immer besonders großes Leid über die Schwächsten: über Kinder. Denn auch in den dunklen Kapiteln unserer eigenen Geschichte waren es die Kinder, die durch Krieg und Gewalt besonders stark getroffen wurden. Sie verloren ihre Familien, ihre Heimat, ihre Kindheit. Heute, fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, hat sich daran wenig geändert. Rund um den Globus erleben Millionen von Kindern dasselbe Leid. In Syrien, im Sudan, in der Ukraine, in Gaza und in vielen anderen Konfliktgebieten sind es Kinder, die Hunger, Flucht und Trauer ertragen müssen. UNICEF berichtet, dass weltweit mehr als 400 Millionen Kinder in Konfliktzonen leben. Kinder, die Bombenangriffe überleben müssen, die gezwungen werden, als Kindersoldaten zu kämpfen oder die ihre Familien durch Gewalt verlieren. Wenn wir an die Opfer von Krieg und Gewalt denken, dürfen wir die jüngsten und verletzlichsten nicht vergessen. Ein zerstörtes Zuhause, eine verlorene Kindheit, ein Leben in Angst – das ist die Realität für viele dieser Kinder. Als Gesellschaft tragen wir die Verantwortung, das Leid der Kinder nicht nur zu beklagen, sondern aktiv etwas dagegen zu tun. Unsere Unterstützung darf nicht bei Trauerreden enden. Durch humanitäre Hilfe, durch den Schutz von Flüchtlingen, durch Engagement für Frieden und durch klare Worte gegen diejenigen, die Kriege entfachen und verlängern. Der Volkstrauertag erinnert uns: Frieden beginnt bei uns. Lassen Sie uns als Vorbilder für Menschlichkeit handeln und den Schwächsten – den Kindern – eine Stimme geben. Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen. Wenn wir es schaffen, ihnen eine Zukunft ohne Gewalt und Krieg zu ermöglichen, geben wir nicht nur ihnen Hoffnung, sondern bewahren auch den Frieden in unserer Welt. Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass Frieden kein Zufall ist. Frieden ist Ergebnis kluger, vorausschauender und verantwortungsvoller Politik. Politik, die sich dem Ziel verschreibt, Konflikte zu vermeiden und Menschen zu schützen – vor allem die Schwächsten: die Kinder. Politik trägt die besondere Verantwortung, die richtigen Lehren aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu ziehen. Auch wir hier vor Ort, in Bad Ems, wir alle, sind gefordert. Beispielsweise durch die Unterstützung von Integrationsprojekten für Kinder aus den Kriegsgebieten, durch die Förderung und Vermittlung unserer demokratischen Grundwerte an alle Kinder und Erwachsene. Und durch ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft. Aller Voraussicht nach wählen wir Ende Februar einen neuen Bundestag. Mit unseren Stimmen entscheiden wir darüber, welchen Kurs unser Land in den kommenden Jahren einnehmen wird. In einer Welt, die von geopolitischen Spannungen, Klimakrisen und globalen Konflikten geprägt ist, kommt der nächsten Bundesregierung eine immense Verantwortung zu. Wir stehen vor der Aufgabe, eine stabile und friedliche Zukunft in Europa zu gestalten. Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf: Nutzen Sie ihr Wahlrecht und gehen Sie bitte wählen! Und wählen Sie bitte demokratische Parteien! Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung auch, welchen Einfluss und welche Verantwortung die Politik für den Erhalt der Demokratie und die Wahrung des Friedens in unserer Welt hat.“
von Oliver Krügel 11. Oktober 2024
Heute war der letzte Schultag und es folgen in den kommenden zwei Wochen die Herbstferien. Ich wünsche den Eltern und Kindern sowie dem Lehr- und Schulpersonal eine schöne Ferienzeit! Für alle anderen Bürgerinnen und Bürger, die sich ebenfalls ein paar freie Tage nehmen, gilt dieser Wunsch gleichermaßen. Es ist wichtig, auch mal zwischendurch seine „Akkus“ wieder aufzuladen. Eine schöne Zeit und hoffentlich ein paar Sonnenstunden sowie herrliches Herbstwetter. Ihr Oliver Krügel
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